Aktuelles

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Iris Wolffs neuer Roman führt ins rumänische Siebenbürgen, in die Gegend, in der die Autorin die ersten acht Jahre ihres Lebens verbracht hat. Es beginnt damit, dass die Hauptfiguren, Kato und Lev, sich in Zürich treffen. Beide stammen sie aus Rumänien und kennen sich aus der Kindheit. „Ich habe Lev im Bett liegend kennengelernt, als kleinen Jungen, der nach einem Unfall seine Beine nicht mehr bewegen kann. In dieser reduzierten Welt, bestehend aus Bett, Haus und Familie, aus Geschichten und Geräuschen, war alles enthalten. Ich wusste: Sein Leben wird rückwärts erzählt, denn so begegnen wir einander auch im „echten Leben“. Man lernt jemanden kennen, und wenn sich die Begegnung verstetigt, erfährt man nach und nach, was denjenigen zu dem Menschen gemacht hat, der er heute ist. Die Geschichte führt aus der jüngeren Gegenwart in die Vergangenheit, aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz an die Ränder Europas (die für die Figuren die Herzmitte sind).“ (Iris Wolff)

 

Iris Wolff, 1977 in Hermannstadt/Siebenbürgen geboren, Studium der Germanistik, Religionswissenschaft und Grafik und Malerei in Marburg an der Lahn. Für ihr literarisches Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Ihr letzter Roman „Die Unschärfe der Welt“ (2020) wurde unter die fünf Lieblingsbücher des Deutschen wie auch des Deutschschweizer Buchhandels gewählt. "Lichtungen" schaffte es auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2024.

 

Eine Kooperation mit der Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen

 

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Im Leben der jungen Wissenschaftlerin und Wahl-Londonerin Mara Lux dreht sich fast alles um das Thema Schlaf. Gleichzeitig leidet sie selbst seit vielen Jahren unter quälender Schlaflosigkeit. Sie fürchtet ihre Träume, die bisweilen auf unerklärliche Weise in die Wirklichkeit zu schwappen scheinen. Mara ist nicht wenig überrascht, als sie eines Tages eine Nachricht von einem Notar aus Frankfurt erhält: Jemand möchte ihr ein großes, altes Herrenhaus in der deutschen Provinz vermachen, und zwar anonym. Mara glaubt an eine Verwechslung – und reist dennoch, neugierig geworden, in die ihr fremde Kleinstadt, um sich das Ganze anzusehen. Erstaunt muss sie feststellen, dass sie durch ihre Träume mit diesem Ort auf seltsame Weise verbunden ist.

 

Melanie Raabe wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin – und schrieb nachts heimlich Bücher. Bereits vor dem Erscheinen ihres ersten Romans „Die Falle“ war das Buch u. a. nach Frankreich, Italien, die Niederlande, Spanien und in den englischsprachigen Raum verkauft worden. Ihr drittes Werk „Der Schatten“ erschien 2018 und wurde als sechsteilige Fernsehserie verfilmt, die 2023 beim Fern-sehsender ZDF Neo Premiere hatte. Seit 2019 betreibt Melanie Raabe gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kunst und Kreativität, „Raabe & Kampf“. Raabe ist Lesebotschafterin der Stiftung Lesen und setzt sich als Mauerseglerbotschafterin des NABU für den Artenschutz ein.

 

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TA, TLZ, New York Times und Le Monde – online bequem über 7000 nationale und internationale Zeitungen und Zeitschriften lesen

 

Ab Oktober erhalten die Leserinnen und Leser der Stadtbücherei Weimar Zugang zu Tausenden von Zeitungen, Magazinen und Zeitschriften aus 120 Ländern und in 60 Sprachen. Nutzer können mit Benutzernummer und Passwort eines gültigen Bibliotheksausweises die Titel über die Homepage  der Stadtbücherei oder über die PressReader-App aufrufen. Die einzelnen Titel sind ab Erscheinungsdatum, jeweils mit einem 90-Tages-Archiv, komplett mit Anzeigen, Fotos und Illustrationen verfügbar und können ausgedruckt und im Volltext durchsucht werden.

 

Das neue Datenbank-Angebot Pressreader umfasst zahlreiche nationale und internationale Lifestyle- und Freizeitmagazine, auch Cosmopolitan oder die US-amerikanische Newsweek stehen zur Verfügung. Die internationale Presse ist unter anderem mit der New York Times, Le Figaro, The Guardian, The Washington Post, Hürriyet, Neue Zürcher Zeitung und Iswestija vertreten. Auch die regionale Presse können Sie nutzen, alle Thüringer Tageszeitungen sind zu finden.

 

Hier finden Sie eine ausführliche Anleitung zum Login.

 

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Ausstellung: In_Progress_RGB_#100 - Fotografien von Claus Bach

 

Der Weimarer Fotograf Claus Bach hat mittels Lichtinszenierung in der Dämmerung Bauwerke, Alltagsobjekte und Skulpturen Weimars in den berühmten Grundfarben des Bauhauses - rot, gelb und blau - zeitgenössisch interpretiert. Heraus gekommen ist eine spannende, in Teilen ironisch - expressive fotografische Hommage an den viel zitierten ambivalenten Geist des Ortes.

 

 

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